Mehrschichtparkett kann schwimmend oder verklebt verlegt werden.
Besonders hervorzuheben sind bei der Verlegung mit Verklebetechnik die feste Verbindung zu dem Unterboden, fließende Übergänge ohne Abdeckschienen, gute Eignung bei Fußbodenheizung und die angenehme Raumakustik. Da kein Hohlraum zwischen dem Parkett und dem Unterboden besteht, ist bei dieser Verlegeart das kleinste Raumschallaufkommen.
Auch gibt es bei der Verklebetechnik gestalterisch deutlich mehr Möglichkeiten als bei der schwimmenden Verlegung. Es sind meist keine Dehnungsfugen erforderlich, fließende Übergänge, auch bei Materialwechsel, sind mit dieser Technik möglich. Voraussetzung für die Verklebetechnik ist eine ebene Oberfläche.
Bei der schwimmenden Verlegung sind die Anforderungen an den Unterboden nicht so hoch wie bei der Verklebetechnik, mit einer Geh-/ und Trittschallmatte unter dem Parkett können kleinere Unebenheiten ausgeglichen werden und auch der Trittschall wird gehemmt. Eine Wiederverwendung bei kürzeren Liegezeiten ist möglich, da die Dielen mit mechanischer Verriegelung und ohne Klebstoff verlegt werden.